140220:
US-Senatsgesetz hat Datenhändler im Visier
US-Politiker wollen stärkere Rechenschaftspflicht für Datenhändler. Dadurch soll auch verhindert werden, dass Rückschlüsse auf die finanzielle und gesundheitliche Lage der Verbraucher von den Daten-Brokern gezogen und zu geschäftlichen Vorteilen genutzt werden können.Verbraucher sollen nach dem Willen der Senatspolitiker die Möglichkeit bekommen, auf ihre Daten zuzugreifen und sie zu korrigieren. Auch sollen sie sich dagegen entscheiden können, dass ihre Daten zu Marketingzwecken verkauft werden. Die Praktiken der Datenbroker sind u.a. auch vom amerikanischen Federal Trade Commission and Consumer Financial Protection Bureau kritisiert worden. Angesichts der steigenden Zahl der Broker und der zunehmenden Informationsquellen sind die Kontrollen bereits erhöht worden. Politiker fürchten, dass die Daten missbraucht werden könnten, um den Verbrauchern Produkte mit hohen Zinssätzen zu verkaufen und sie in die Schuldenfalle treiben könnten.