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Zahl der Identitätsdiebstähle im medizinischen Bereich steigt in den USA
Die Vergehen konzentrieren sich nicht mehr nur auf den Identitätsdiebstahl im Bankbereich, wie zum Kreditkartenbetrug. Vermehrt werden gestohlene Identitäten auch genutzt, um eine medizinische Behandlung, verschreibungspflichtige Medikamente oder Versicherungszahlungen zu erhalten. Nach einem Bericht der Kaiser Health News machten die Identitätsdiebstähle im medizinischen Bereich im Jahr 2013 43% der Gesamtzahl derartiger Diebstähle aus. Mehr als 7 Millionen Patientendaten wurden so missbraucht. Der Rekord lag bei 10,8 Mio. im Jahr 2011. Die Opfer haben oft nicht nur unter den finanziellen Folgen zu leiden, auch werden ihren medizinischen Profilen falsche Daten hinzugefügt, die hinterher kaum noch von den richtigen Daten zu trennen sind. Die meisten Identitätsdiebstähle wurden durch den Diebstahl von PCs und ähnlichen Geräten möglich (50%).